Mittwoch, 4. September 2013

Gewürze Teil 5 - Mediteranes


Hallo zusammen :o)
… so, das ist nun der fünfte und vorerst letzte Teil
meiner Gewürzsammlung! Ich wünsche
euch nun viel Spaß dabei mehr über Thymian, Majoran,
Oregano und Basilikum zu erfahren :o) und hoffe das ihr da ein
paar Anregungen für eure eigene Küche findet!

Thymian
…kann mehr als man denkt! Denn er wird vor allem in der Medizin eingesetzt und hilft gegen Schwerfälligkeit aber auch Asthma oder Atemnot. Natürlich ist hier Thymian nicht gleich Thymian… denn es gibt viele hundert verschiedene Sorten davon! Es macht einen Unterschied ob man frischen oder getrockneten Thymian verwendet, denn der getrocknete ist, im Gegensatz zu anderen Kräutern intensiver als der frische. Ich persönlich verwende meist den getrockneten – einfach weil es praktischer ist und der frische mir zu oft eingeht ;o) Thymian verwende ich sehr gerne an dunklem Fleisch wie Rind aber auch Reh. Er schmeckt jedoch auch sehr lecker zu Linsengerichten, vor allem wenn sie als Eintopf zubereitet sind – jammi!

Majoran
Leider, war Majoran viel zu lange als „Wurstgewürz“ verschrien – so dass viele gar nicht wissen wie lecker Majoran in der Küche sein kann. Ich nehme ihn für Suppen, Eintöpfe, Hähnchengerichte und in den Salat. Aus Majoran kann man aber auch Salbe herstellen, diese hilft gegen Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen und bei Wunden. Bei Kleinkindern bzw. Säuglingen wird Majoran Salbe oder Tee oft gegen Schnupfen oder Blähungen verwendet.

Oregano
Oregano verwende ich als „Beigewürz“ und nie so dass es alleine im Vordergrund steht. Das kann daran liegen dass ich es nicht mag oder weil ich finde das Oregano und Basilikum die perfekte Symbiose bilden! Das darf nun jeder für sich entscheiden :o) An sich ist Oregano schon seit vielen hundert Jahren in der Küche bekannt. Es harmoniert wunderbar zu Tomaten, egal ob frischen oder gekochten. Zudem gehören für mich Oregano und warme rote Beete zusammen in ein Gericht :o) Medizinisch gesehen enthält es richtig viel Phenolen, was gegen Bakterien hilft, Hautreizungen entgegenwirkt und bei Verdauungsbeschwerden helfen kann.

Basilikum
Der Klassiker schlecht hin! Ich verwende Basilikum getrocknet und auch mal frisch. Je nachdem wann der Basilikum geerntet wird enthält er mehr oder weniger Linalool und Estragol, was medizinisch gesehen gegen Apititlosigkeit, Blähungen, Völlegefühle aber gegurgelt auch gegen Rachenentzündungen helfen kann.
Ich verwende Basilikum in keinem Schema, daher kann ich keinen genauen Tipp geben – als Deko sieht es gerupft, geschnitten oder im ganzen auf Suppen und Salaten immer gut aus :o)

Alle vier zusammen
… sind eine super Kombi!!! Man sollte jedoch einem Gewürz den vortritt lassen – daher gilt die Regel 2 Teile von dem einen Gewürz und jeweils ein Teil von den anderen dreien :o) das kann jeweils eine Prise sein oder auch eine ganz Hand voll – je nachdem wie das Gericht schmecken soll und je nachdem wie viel man würzen muss ;o)

Im Wald habe ich übrigens alles gemischt dabei :o) so nimmt es nicht viel Platz weg und ich habe ein wenig Mediterranen Flair in kleinen Dosen dabei!

Ich wünsche euch eine gute Zeit!
Lieben Gruß,

eure Amelie

1 Kommentar:

  1. Liebe Amelie, ich bin begeistert von Deinen "würzigen" Gerichten. Ich liebe es, mit Gewürzen zu experimentieren.

    Aber in erster Linie bin ich ein Pfeffer-Freak und ich muss es gestehen auch ein Meersalz-Genießer

    Weiter so - Eva S.

    AntwortenLöschen