Hallo zusammen :o)
Wie schon in den letzten beiden Jahren und wie versprochen, werden
wir heute mit meinem Urlaubsbericht aus Istanbul aber auch aus Trabzon und
Safranbolu beginnen. Ich würde euch gerade etwas über die Esskultur, meine
persönliche Reise, etwas über die Sprache (weil ich die ja nun auch studiere)
und vielleicht ein wenig über die Politik erzählen.
Nachdem ich in den beiden Aufenthalten 2011/2012 und 2012/2013
schon alles, touristisch wichtige angesehen habe, habe ich mir diesmal andere
Ziele gesteckt und habe angesehen, was ich noch nicht gesehen hatte, bin alles
an öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren und bin viel zwischen den beiden
Seiten Istanbuls, die durch den Bosporus getrennt sind gependelt. Wie man die
Touren, wenn man wenig Zeit hat, auch planen könnte, könnt ihr in meinen
Früheren Beiträgen nachlesen
Mein erster Tag, war nach der
harten Landung bei Regenschauer sehr entspannt, wir sind in Kadiköy in ein
typisches Irishpub gegangen, wie es sich wahrscheinlich überall auf der Welt
finden lässt, es spielten zwei Livebands, was in Istanbul am Wochenende sehr
üblich ist.
Am zweiten Tag, sind wir bei
Regenschauer an der Promenade von Kadiköy flaniert und ich habe meine
ehemaligen Mitbewohnerin gezeigt wie man Spätzle macht, dafür hat sie mir ihren
Kontaktgrill gezeigt und Hähnchen darin gemacht - feines Gerät!
Am dritten Tag war ich zum ersten Mal
alleine unterwegs und bin zunächst mit dem Minibüs zur Fähre gefahren und
danach mit der Fähre nach Eminünü um den Topkapi, also den Sultanspalast, auf
dem goldenen Horn zu besuchen. Für den Eintritt von 40 TL kann man sich im
inneren fast alles ansehen aber auch verschiedene Optionen dazu buchen. Bei der,
in Istanbul üblichen Taschenkontrolle am Eingang, sorgte meine kleine
Leinölflasche die ich einstecken hatte für Verwirrung, denn die Beamten dachten
es sei Alkohol ;o) ich fand es lustig und es gab keine Probleme. Im Inneren den
Topkapi gibt es verschiedene Ausstellungen die von Kleidung bis Geschirr aus
der alten Zeit alles zu bieten hat. Im inneren ist das fotografieren verboten.
Vor allem die weitläufigen Terrassen, von der aus man einen wunderbaren Blick über den Bosporus hat ist, zumindest bei schönen Wetter, ein echter Blickfang und daher sehr zu empfehlen. Danach habe ich einen langen Streifzug über den Grandbazar gemacht, war einkaufen und habe den Abend mit meiner „Türkei-Familie“ verbracht.
Vor allem die weitläufigen Terrassen, von der aus man einen wunderbaren Blick über den Bosporus hat ist, zumindest bei schönen Wetter, ein echter Blickfang und daher sehr zu empfehlen. Danach habe ich einen langen Streifzug über den Grandbazar gemacht, war einkaufen und habe den Abend mit meiner „Türkei-Familie“ verbracht.
Am vierten Tag konnte ich endlich
mal zum Dolmabahcepalast gehen! Nachdem das Gebäude noch aktiv genutzt wird,
sind die Öffnungszeiten etwas speziell, zudem dürfen nicht mehr als 700
Personen in das Gebäude. Es war eine interessante Führung, die sowohl den alten
Palast als auch den neuen, in dem Kemal Mustafa Atatürk gewohnt hat zeigt.
Nachdem ich dort war, bin ich nach Taksim, um mir, wie jedes Jahr seit 6 Jahren
einen Brief an mich selbst zu schreiben. Die letzten beiden Jahre habe ich das
in einem Café in Istanbul gemacht, diesmal auch. Die Briefe werden ein Geschenk
an mich selbst zu meinem 30. Geburtstag sein.
Als ich also in dem Café saß, bekam ich einen aufgeregten Anruf meiner Mitbewohnerin, die meinte das es Unruhen gäbe - die Straßen waren voll mit Tränengas, wir husteten und weinten, es sind drei Menschen irgendwo neben uns in den Straßen gestorben! Ich bin nach wie vor sehr schockiert…
Als ich also in dem Café saß, bekam ich einen aufgeregten Anruf meiner Mitbewohnerin, die meinte das es Unruhen gäbe - die Straßen waren voll mit Tränengas, wir husteten und weinten, es sind drei Menschen irgendwo neben uns in den Straßen gestorben! Ich bin nach wie vor sehr schockiert…
Am fünften Tag war ich auf den
goldenen Horn zu finden, der Abend vorher und die Unruhen machten mir zu
schaffen also dachte ich mir, ich lese ein wenig, mache mein jährlichen Bild
vor der blauen Moschee, besuche den Grandbazar, gehe nach Bakirköy zum
einkaufen und am Abend war ich mit dem Bruder meiner Mitbewohnerin zum Motorrad
fahren verabredet. Mustafa zeigte mir dann ein wunderbares Hotel mit einem
genialen Blick auf Hagia Sophia und die blaue Moschee. Falls ihr in der Nähe
seit und Lust auf einen Kaffee habt, geht dort hin - es heißt „4-Season“.
Sooooo, ich glaube das reicht - Teil zwei folgt kommende Woche :o)
ich hoffe das ihr mitlest! Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche und
nicht vergessen, immer schön metabolisch bleiben!
Eure Amelie
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