Sonntag, 28. September 2014

Amelie ist im Wald - Rezept Nummer 7



Hallo zusammen :o)

Wie ihr ja hoffentlich gelesen habt am Mittwoch, bin ich mal wieder im Wald unterwegs! Um diese dürre Zeit hier auf dem Blog zu füllen, habe ich vorher schon Rezepte gesammelt :o) das heißt, es gibt trotz dem normalen, unregelmäßigeren Wochenrückblick jeden Sonntag ein Rezept! Viel Spaß beim lesen und herzliche Grüße aus dem Wald!

Eure Amelie

Roggencouscous selbst machen
ich muss zugeben, so etwas sollte man nur machen wenn man wirklich viel Zeit hat und ein bisschen verrückt ist ;o) hoffentlich gibt es irgendwann Roggencouscous zu kaufen! Ich habe für circa 30g Couscous mehr als 3 Stunden gebraucht, hoffe aber trotzdem das ihr Spaß an dem Rezept habt - interessieren würde mich natürlich auch, falls es jemand ausprobiert, wie euer Ergebnis war!

Roggengrieß
lauwarmes Salzwasser
Curcuma (zum einfärben)


Zunächst eine Blech mit Backpapier bedecken


Dann den Grieß darauf streuen

Die Finger in dem Salzwasser anfeuchten und auf den Grieß schnippen/träufeln


Alles zwischen die Hände nehmen und mit kreisenden Bewegungen zu Kügelchen formen


Das wiederholen - wenn es zu Flüssig ist, noch etwas Grieß dazu, wenn es zu fest ist, noch etwas Wasser dazu


½ TL Curcuma für die Farbe dazugeben und weiter zwischen den Handflächen und Fingerspitzen Kügelchen formen, sodass sie immer fester und fester werden


Vor dem ersten sieben, etwas Roggenmehl dazu geben, wieder Wasser dazu und nochmal rollen, rollen, rollen


Immer wieder mit den Fingerspitzen die Kügelchen festigen, bis ihr das Gefühl habt, es fällt nicht mehr auseinander


Wenn das der Fall ist, einmal alles in eine Schüssel geben
Durchsieben
Und mit dem Rest, der durch das Sieb gefallen ist, wieder von neuen mit etwas Wasser beginnen
Nun siebt ihr so ist, bei mir waren es vier Mal, bis nichts mehr durch das Sieb fällt und alle Kügelchen zusammen halten


Am Schluss, gebt ihr nun alles „fertige“ nochmal auf das Blech und geht mit der Hand in kreisenden Bewegungen darüber, es sollte nun nicht mehr auseinanderfallen, wenn doch, nochmal sieben, nochmal drehen, nochmal siegen und so weiter


Wenn es aber hält, dann bei 50°C mit einem Kochlöffel in der Tür, für 60 Minuten (also bei dieser Menge) im Ofen trocknen - am Ende überprüfen ob es auch wirklich trocken ist, sonst schimmelt es nämlich.
Abkühlen lassen und ab damit in ein luftdichtes Glas - wie lange es maximal hält kann ich leider nicht sagen, das Ergebnis kommt nun :o) 

Hier nun noch das Rezept, wie man ihn zubereitet:
Ich hatte ihn 3 Wochen in einem Glas und er hat gut gehalten, nicht geschimmelt und ist nicht feucht geworden oder so... 

Gekocht habe ich ihn so:
Brühe aufkochen lassen - 1 Minute den Couscous mit köcheln, von der Platte nehmen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Brühe abgießen, Couscous würzen und warm servieren!

Ich war so begeistert das er nicht auseinander gefallen ist! Es sieht jetzt hier ein wenig breiig aus... war es aber echt nicht. Man schmeckte die einzelnen "Körner" und irgendwie war es ein lustiges Gefühl zu wissen - hey, den CousCous habe ich selbst gemacht! Werde das nächste Mal gleich mehr machen, denn diesmal waren es nur 15g zum testen... er schmeckte wirklich sehr sehr sehr sehr echt!!! 

Viel Spaß beim nachmachen und immer schön metabolisch bleiben :) 
Eure Amelie

Mittwoch, 24. September 2014

Vorbereiten Teil 3



Hallo zusammen :o)
Wie schon in den letzten Wochen geht es um Vorbereitungen die zeitsparend sind. Heute kommt es mal zu einem fleischigen Thema. Es geht einmal um Hähnchenaufschnitt und einmal um mariniertes Fleisch.
Ich handhabe das Ganze so, das ich beides vorbereite um es relativ schnell zur Verfügung habe. Wie das mit dem Hähnchen geht steht ja recht bei „Rezepte mit Frühstück“. 

Hähnchenaufschnitt
Wird bei mir in sechs verschiedene Varianten gemacht, die findet ihr unter "Rezepte zum Frühstück" :) Das Ganze gibt es dann zum Frühstück! Einfach am Abend vorher herausnehmen und am kommenden morgen mit Rohkost, Senf oder als Salat genießen! 

Fleisch
Fleisch, immer Rindfleisch, muss ich manchmal, weil es eben zu viel ist und ich es nicht essen kann, marinieren und dann einfrieren. Dazu nehme ich frische Kräuter, Knoblauch und etwas Öl und mische das mit dem Fleisch in einer Tüte die für das Tiefkühlfach geeignet ist. Das Ganze dann einfach einen Tag nochmal im Kühlschrank ziehen lassen und dann einfrieren. Nachdem ich bei Fleisch etwas pingelig bin, verbrauche ich es meist sehr schnell. Einfach am Abend vorher oder am Morgen aus dem Tiefkühlfach in den Kühlschrank legen und schon ist das Abendessen fast fertig. 

Das wars auch schon wieder für diese Woche! Hoffe ihr hattet Spaß beim lesen! Ich grüße euch lieb aus dem Wald und hoffe ich habe schon Mal etwas von meiner kulinarischen Reise „hören“ lassen ;o)
Liebe Grüße,
Eure Amelie

Sonntag, 21. September 2014

Amelie ist im Wald - Rezepte Nummer 6



Hallo zusammen :o)

Wie ihr ja hoffentlich gelesen habt am Mittwoch, bin ich mal wieder im Wald unterwegs! Um diese dürre Zeit hier auf dem Blog zu füllen, habe ich vorher schon Rezepte gesammelt :o) das heißt, es gibt trotz dem normalen, unregelmäßigeren Wochenrückblick jeden Sonntag ein Rezept! Viel Spaß beim lesen und herzliche Grüße aus dem Wald!
Eure Amelie

Obst Zeit ist! Das hier ist ein universal Rezept - nun aber mit Bildern zu Aprikosen - geht mit allem Steinobst und ist super lecker!


Aprikosenmarmelade
6 Portionen Aprikosen
1 EL gestrichener EL Zimt
5 Einweggläser 


Wie bei allen Marmeladen die man so macht - gilt es alles, womit die empfindliche Masse in Berührung kommt abzukochen. Ich koche mir dafür immer Wasser im Wasserkoche und übergieße alles mit kochendem Wasser. Dann die Aprikosen vierteln und in eine Auflaufform geben. Bei 140°C circa 1 Stunde im Ofen backen - nach 30 Minuten mal durchrühren das keine dunklen Stellen entstehen - wer will schon Röstaromen in der Marmelade ;o) ?
Die Gläser ebenfalls mit kochenden Wasser übergießen und umgedreht auf einem sauberen Geschirrtuch „warten lassen“. 


Die Masse aus dem Ofen nehmen und in einem Hohen Gefäß mit dem Pürierstab und dem Zimt durchmixen. Nun alles gemeinsam abwiegen - Gefäß abziehen und durch die 6 oder mehr Portionen teilen. Jeweils abgewogen in ein Glas abfüllen z.B. 1 Glas sind 2 Portionen (weil ich dann immer vergesse wieviel eine Portion war - schreibe ich es mir auf das Glas). Die Gläser über Kopf stellen und abkühlen lassen. Danach am besten im Kühlschrank aufbewahren, da es ja nicht Konserviert ist. Hält circa 4-8 Wochen.

Mittwoch, 17. September 2014

Vorbereiten Teil 2



Hallo zusammen :o)

Wie versprochen, gibt es trotz meines Waldaufenthaltes jeden Mittwoch einen Beitrag und ich habe mir hierfür das Thema Vorbereitung im Alltag und wie viel Zeit man damit sparen kann - heute geht es um das Lieblingssaisongemüse!
Ahhh, was habe ich mich über die Spargelzeit gefreut! Endlich Spargel! Vor allem schon seit langem mein Favorit: grüner Spargel! So, langsam ging die Zeit zu Ende, der Spargel war noch gut und günstig aber was nun? Wieder ein Jahr ohne Spargel? So geht es mir übrigens auch mit Kürbis. Nun meine Rezepte wie man die ganze Zeit über Kürbis/Spargel/Blumenkohl genießen kann! Überschüssiger Blumenkohl entsteht bei mir immer weil er für mich alleine einfach zu viel ist. 

Kürbis
Beim einfrieren wird es „mürb“ und ist daher super geeignet wenn man ihn einfach und schnell aufbewahren möchte, denn er muss nicht blanchiert werden. Einfach den Kürbis in Stücke schneiden, ich habe Streifen und Würfel gemacht und in das Tiefkühlfach geben. Auch Kürbissuppe (portionsweise vorgekocht) eignet sich super zum einfrieren! Ich habe, jetzt im Sommer sowohl Kürbissuppe als auch Kürbisspalten im Tiefkühlfach und freue mich immer sehr darüber :o)
Zur Zubereitung: Die Suppe einfach auftauen und aufkochen - die Würfel/Spalten einfach in die Pfanne oder in den Ofen schmeißen, sie sind schneller als normale, frische Kürbisstücke gar.

Spargel
Egal ob grün oder weiß, einfach beim weißen alles und beim grünen 2/3 schälen, kurz für circa 2 Minuten im kochenden Wasser blanchieren, herausnehmen, abkühlen lassen und Portionsweise einfrieren. Ich habe sogar schon Spargel ohne blanchieren eingefroren aber da dauert es mir zu lange bis er aufgetaut und gar ist. Am wichtigsten ist es ihn vorher zu schälen, denn das geht wenn er gefroren nicht ;o)

Blumenkohl
Wie oben schon geschrieben, ist für mich alleine immer zu viel. Ich nehme den Blumenkohl einfach, schneide ihn so klein wie möglich und friere ihn ohne vorgaren ein. Beim herausnehmen einfach mit in die heiße Pfanne/Topf geben. Er wird genauso schnell weich wie normaler, uneingefrorener Blumenkohl.

So, ich weiß das war nun nur eine Kleinigkeit aber ich hoffe nun einfach mal dass es weiterhilft! Ich grüße euch ganz lieb aus dem Wald und hoffe euch geht es gut!
Eure Amelie